Von der romanischen Abtei blieb nur noch der viereckige Turm aus dem 11. Jahrhundert übrig. Die jetzige Kirche wurde zum größten Teil Ende des 13. Jahrhunderts unter der Leitung des Abtes Edelin errichet.
An der Nordseite der Kirche befindet sich ein unvollendeter hochgotischer Kreuzgang, der noch vom mittelalterlichen Kloster Wissembourg erhalten ist. Er gilt als schönster Kreuzgang des Oberrheins. Dort befinden sich die Grabsteine der historisch bedeutsamen Äbte.