Geo-Naturwanderweg Herxheim am Berg
Mitten durch dieses von Artenvielfalt und anderen Besonderheiten geprägte Naturschutzgebiet führt der Geo-Naturwanderweg Herxheim am Berg. Verschiedene Infotafeln entlang des Rundwanderweges informieren über die zahlreichen und bemerkenswerten archäologischen Funde aus der Altsteinzeit sowie über eine Karsthöhle, die hier entdeckt wurde. Auch über den Wandel im Weinbau in diesem Gebiet und die Lebensräume der vielen Tiere und Pflanzen berichten die anschaulichen Infotafeln. Von den entlang des Weges platzierten Picknick- und Ruhebänken aus kann man sich wunderbar einlassen auf die umgebende Natur und den Blick in die Rheinebene, die nicht enden wollenden Rebzeilen und die malerische Landschaft schweifen lassen.
Wegbeschreibung
Der Geo-Naturwanderweg Herxheim am Berg startet am Parkplatz in der Weisenheimer Straße unweit der Ampelabzweigung Deutsche Weinstraße/Herxheim/Kallstadt (Tafel 1 = Übersichtskarte). Die mit gelben fossilen Schnecken ausgezeichnete Route führt zunächst ortsauswärts in Richtung Weisenheim am Berg. Hinter den letzten Häusern geht es dann links in südlicher Richtung. Nach etwa 200 m befindet sich nahe eines angelegten Biotops die erste Informationstafel (Tafel 2), die sich dem Thema "Amphibien" widmet. Nach ca. 300 m erreicht man eine Wegkreuzung, an welcher die Beschilderung nach rechts weiterführt. Etwa 500 m später wird wieder eine Wegkreuzung erreicht, an der eine Gabione mit weiteren interessanten Schautafeln (sie tragen die Nummer 3 mit den Themen "Weinbau in alter Zeit", "Weinbau früher und heute", "Weinlagen, Terroir und Pflanzenschutz" und "Flurkarte und Weinlagen") bestückt ist. An dieser Kreuzung führt der Weg weiter geradeaus bis zur nächsten Tafel (Nr. 4, "Lebensräume im Weinberg und an unbefestigten Wegen"). Hier links halten und links abbiegen. Nach ca. 100 m erreicht man Tafel 5 ("Historische Feld- und Grenzsteine"). Nach ca. 100 m kommt ein leuchtend blauer Pfosten mit Markierung, an welchem links abgebogen wird. Anschließend erreicht man Tafel 6 ("Das Berntal und seine Steinzeitfunde"). Eine Rast auf der naheliegenden Bank ist sehr zu empfehlen, von ihr hat man einen schönen Blick in das Naturschutzgebiet.
Nach ca. 400 m geht es rechts ab, weiter bis zu Tafel 7 ("Flora und Fauna am Karrenfeld"). Hier lohnt es sich, die dortige Aussichtsplattform zu besteigen oder sich an der Bankgruppe zu erholen.
An der Aussichtsplattform führt links davon eine Metalltreppe zu einem Abstieg nach unten. Dort trifft man sodann am Strommast auf Tafel 8 mit der Bezeichnung "Dettenbrunnen". Nach dem Weinberg geht es rechts den Hang hinunter (aktuell noch ein sehr steiler Pfad, der bald durch eine Treppe ersetzt sein wird). Am besten geht man entlang des parallel laufenden Weinbergs hinab. Am Ende des Weinbergs (linker Hand) links abbiegen, vorbei an Tafel 9 ("Das Naturschutzgebiet Felsenberg-Berntal"), es geht sodann links weiter. Nach wenigen Metern zweigt ein Pfad rechts ab, der mit der Kallstadter Weinbergsschleife verbindet.
Nach ca. 200 m steht etwas abseits des Weges Tafel 10 mit der Bezeichnung "Die Historie des Naturschutzgebietes Felsenberg-Berntals". Den Weg und der Beschilderung weiter folgen, an einer Sitzgruppe (linkerhand) vorbei, bis zu Tafel 11 ("Altsteinzeitfunde"). Nach ca. 100 m, ein langgezogener Bogen, kommt man rechts zu den Tafeln 13 ("Karsthöhle") und 14 (Panoramablick). Die Schleife kann nun entweder über den weiteren Verlauf geschlossen werden oder man geht den Weg zurück und nimmt noch nach dem Abbiegen nach rechts die Tafel 12 ("Fundstücke aus einer Meerwasserlagune") mit. An der nächsten Kreuzung gelangt man nun wieder auf den anfänglichen Einstiegsweg zurück (geradeaus gehen und dem Wegverlauf folgen).
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