Grüne Route durch Landauer Parkanlagen - Route 1
Entspannen Sie bei einem ausgedehnten Spaziergang durch die Garten- und Festungsstadt Landau. Die Grüne Route führt Sie durch die vielen Landauer Parkanlagen. Entdecken Sie auf der Route 1 den Nordpark, die Festung und den Schillerpark. Traumhafte Grünflächen, die zum Erholen einladen. Die Parks grenzen direkt an die historische Innenstadt an und bieten somit auf engstem Raum eine abwechslungsreiche Vielfalt.
Wegbeschreibung
Vom Rathausplatz aus zum Frank Loebschen-Haus vorbei an der Katharinenkapelle Martha-Saalfeld-Platz. Von dort geht es weiter zum nördlichen Stadtausgang, dem Deutschen Tor mit neu gestaltetem Vorplatz. Über den Nordring und die Neustadter Straße in den Nordpark hinein, eine 6800qm große Parkanlage. Bedeutend ist die quer durch den Park verlaufende Allee, diese Trasse bestand schon zu Zeiten der Festung und war der Weg zu den außerhalb der Stadt liegenden Dörfern. Weiter entlang am Derivationskanal zur Hindenburgstraße, am Zoo vorbei, entlang neu bepflanzter Staudenbeete als Vorfläche von Freigehegen, dann einen leicht ansteigenden Weg hinauf in die Fortanlagen hinein. Eine Parkanlage von über 11,20ha Größe, fast naturbelassen, mit waldähnlichem Charakter.
Ein dichtes Netz von Wegen führt zu zahlreichen Resten der alten Festung, entlang prächtiger Mauern aus Sandstein findet der Spaziergänger Reste eines alten Brunnens, einen großen Gedenkstein, im Westen steht seit 1910 der Bismarckturm und auf einem hohen Podest thront das Schweizer Häusel.
Am südlichen Ausgang den Nordring überqueren und schon befindet man sich im Schillerpark. Östlich verläuft die unter Denkmalschutz stehende Straße An 44, einen schöneren Rahmen für eine Grünanlage kann man sich kaum vorstellen. Die jetzige Form der Gestaltung, Englischer Landschaftsgarten mit barocken Elementen erhielt derPark im Zuge von grundlegenden Umgestaltungen für die SÜWEGA 1949.
Fast unverändert sind im Norden der sog. Tiefgarten mit Schillergedenkstein und ab 2015 mit einem Gewürz- und Heilkräutergarten. Der barocke Brunnengarten mit prächtigem, 2x jährlich wechselndem Blumenflor, das Bauwerk der ehemaligen Schillerparkgaststätte sowie der Brunnen- und Staudengarten im Süden sind nicht zu übersehende Relikte der erfolgreichen Schau von 1949. Sehenswert der Bestand an prächtigen und seltenen Bäumen und Sträuchern, es seien nur die zahlreichen Zierkirschen und Äpfel, Tulpenbäume, Magnolien, Kiefern und Urweltmammutbaum genannt. Über die An 44, entlang der Queich, geht es über den Westring zurück auf den Rathausplatz.
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