Kirrweiler - Rundwanderung im Kirrweilerer Hinterwald: Die Nordroute
Im Vergleich zum südlichen Teil des Hinterwalds geht es auf der sog. Nordroute beschaulicher, lieblicher und weniger steil zu. Gestartet wird beim höchstgelegenen Gasthaus auf Kirrweilerer Gemarkung, der „Waldgaststätte Forsthaus Breitenstein“, wo zum Abschluss der Rundwanderung eingekehrt werden kann. Auf größtenteils bequemen Wegen werden verschiedene Grenz- und Rittersteine im Wald oder an dessen Grenzen "erobert". Der Helmbachweiher wird gestreift und, mit ein wenig Glück, sehen und hören Sie das Kuckucksbähnel.
Wegbeschreibung
Start- und Endpunkt dieser schönen Tour ist der Parkplatz der Waldgaststätte „Forsthaus Breitenstein“. Obgleich fast 20 PKW-Kilometer von Kirrweiler entfernt, steht die Gaststätte auf Kirrweilerer Gemarkung, im sogenannten „Kirrweilerer Hinterwald“. Der Parkplatz ist via Totenkopfstraße oder aus Richtung Lambrecht/Neustadt gut erreichbar. (Wer die anderweitig beschriebene „lange Tour“ schon gelaufen ist, oder kürzer wandern möchte, ist hier genau richtig aufgehoben; das erste Teilstück verläuft auf der „langen“ Route, der Abwechslung halber allerdings in entgegengesetzter Richtung.)
Wir stehen auf dem Parkplatz, blicken auf das Forsthaus, und laufen links westwärts an diesem vorbei (Markierung „gelbes Kreuz“), parallel zur Eisenbahnlinie, Richtung Helmbach, und parallel zur L 499, die wir aufgrund des dichten Waldes aber kaum wahrnehmen. Rechts unterhalb von uns verlaufen die ganze Zeit über auch der Speyerbach und die Waldgrenze.
Wir kommen beim Helmbacher Bahnhof heraus, biegen hier scharf rechts ab, folgen für rund 50 Meter der Straße (K 51), überqueren den Bach und stoßen geradewegs auf die L 499. Hier wenden wir uns nach links und laufen circa 20 Meter am Straßenrand. Sobald wir gegenüber einen Wegeinstieg entdecken (am Willkommensschild), überqueren wir vorsichtig die Straße, und folgen diesem schmalen Pfad (Markierung „gelbes Kreuz“) leicht bergan, um ihn kurz darauf wieder nach links bergab zu verlassen. Wir stoßen wieder auf die Straße, überqueren sie erneut, und laufen durch die kleine Unterführung, die wir schon von oben gesehen haben. Nach der Unterführung rechts halten und in ein paar Serpentinen bergan steigen, bis man auf einen breiten Waldweg stößt. Diesem folgen wir nun mit der Markierung „grün-blauer Balken“ nach links, vorbei an einer ramponierten Felsgruppe („Hölle“), Richtung Helmbachweiher.
Kurz vor dem Weiher sehen wir rechts eine Imkerei, und links das Forsthaus Helmbach. Just dort, wo wir auf die K 51 treffen, empfiehlt sich ein Abstecher scharf rechts hoch - zum sehenswerten Ritterstein Nr. 100 („Cramerfels“), der außerhalb des Kirrweilerer Hinterwalds liegt.
Hernach überqueren wir die K 51, gegenüber die Leitplanke sowie ein kleines Brücklein, wenden uns nach rechts, und umrunden den herrlich gelegenen Helmbachweiher auf einem schön angelegten Spazierweg. Zwischendurch, in der Nähe der Kneipp-Anlage, entdecken wir mitten auf dem Weg einen Grenzstein. Wir laufen weiter am Ufer des Helmbachweihers entlang, bis wir den Kiosk erblicken (je nach Saison geöffnet und mit Außenbestuhlung).
Dort biegen wir scharf rechts bergan ab in einen wunderhübschen, schmalen Weg (Markierung „grün-gelbes Kreuz“), dem wir nun lange Zeit folgen. Nach ca. zweieinhalb Kilometern biegen wir scharf links in einen breiten Weg ab (den ersteln breiten Weg überqueren wir am zweiten breiten Weg folgen wir der Markierung „grün-weißer Balken“), und nähern uns nun Ritterstein Nr. 92. „Zum Röhringsbrunnen 70 Schr. rechts“ ist dort zu lesen, und dieser kurze Abstecher lohnt tatsächlich. Es erwartet uns ein idyllisches Plätzchen samt Felsenquelle, Steg und Sitzbank.
Nach der wohlverdienten Pause gehen wir die 70 Schritte wieder auf gleichem Pfad zurück und biegen dann rechts ab (Markierung „grün-weißer Balken“). Nun geht es circa 1 km geradeaus, bevor wir links abbiegen, um den Schnepfenplatz (nicht markiert) zu erreichen. Von diesem Platz aus folgen wir weiterhin der Markierung „grün-weißer Balken“, die uns zurück zum Forsthaus bringt. Achtung: Kurz vor dem Forsthaus, man sieht es schon, muss nochmal ein kleiner Schlenker eingelegt werden (möglicherweise wegen Baumaßnahmen), erst nach links, dann nach rechts.
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