Spazierwanderweg Luchs-Pfad

Der Luchs-Pfad führt durch das Gebiet, in dem sich 2019 Luchsin „Gaupa“ niederließ. Gaupa war der erste Luchs seit Beginn der Wiederansiedlung, der sein Streifgebiet dauerhaft im Dahner Felsenland etablierte und hier Nachwuchs großzog. Das Seibertsbachtal und das Moosbachtal gehörten dabei zu häufig genutzten Bereichen, die Gaupa 2019 auch gemeinsam mit ihrem Jungtier durchstreifte.

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

 

Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.

Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.

Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.

Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.

Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.

 

Schwierigkeit
leicht
Strecke
5,8 km
Dauer
2:00 h
Aufstieg
106 m
Abstieg
106 m
Start
Parkplatz an der PWV-Hütte "Im Schneiderfeld", 66994 Dahn
Ziel
Parkplatz an der PWV-Hütte "Im Schneiderfeld", 66994 Dahn

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Vom Parkplatz zur PWV-Hütte und weiter zum „Seibertsbachtal“. Hier rechts ab durch das Tal und später auf dem Pfad bergan zur Wegekreuzung an der Nordseite vom „Edersberg“. Bergab führt jetzt der Pfad hinunter ins romantische „Langental“ und zum mächtigen „Froschfelsen“. Im Tal geht es weiter zum „Naturschutzgebiet Moosbachtal“. Vorbei an mehreren Weihern, dem „Wanderparkplatz Moosbachtal“ und dem „Elwetritschfelsen“ geht es zurück zum Ausgangspunkt der Tour, dem Parkplatz bei der PWV-Hütte.

 Lebensraum Luchs: Das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald - Nordvogesen bietet hervorragende Lebensbedingungen für den Luchs. Es gibt genügend Raum für die großen Reviere, die der Luchs zum Jagen benötigt und ausreichend Wild. Er findet Felsen und vielfältig strukturierte, störungsarme Waldbereiche, die ihm und seinen Jungen Rückzugsmöglichkeiten bieten. Mit ca. 3.000 km² geeignetem Lebensraum bietet das Biosphärengebiet Platz für etwa 45 selbstständige Luchse. Der Luchs-Pfad führt durch das Gebiet, in dem sich 2019 Luchsin „Gaupa“ niederließ. Gaupa war der erste Luchs seit Beginn der Wiederansiedlung, der sein Streifgebiet dauerhaft im Dahner Felsenland etablierte und hier Nachwuchs großzog. Das Seibertsbachtal und das Moosbachtal gehörten dabei zu häufig genutzten Bereichen, die Gaupa 2019 auch gemeinsam mit ihrem Jungtier durchstreifte.

 

Luchs Juri unterwegs im Dahner Felsenland (Michael R. Schreiber)
Markierungszeichen Luchs-Pfad (Jacques Noll)
Themenweg in der Pfalz: Luchs-Pfad ()
Freilassung von Luchsin"Bell" (Stiftung Natur und Umwelt RLP)
Luchsin von Luchsin "Rosa" (Stiftung Natur und Umwelt RLP)
PWV-Hütte Im Schneiderfeld Dahn (Jacques Noll)
Der Luchs als Schaubild bei der PWV-Hütte "Im Schneiderfeld" (Peter Zimmermann)
Seerosenweiher im Schneiderfeld (Jacques Noll)
Elwetritschefelsen beim Wanderparkplatz "Im Schneiderfeld (Kurt Groß)
Froschfelsen (Kurt Gro9)
Schautafel Luchs-Pfad (Kurt Groß)
Eine der acht Infotafeln zum Thema Luchs (Peter Zimmermann)

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