Minfeld - Skulpturen-Rundweg
Seit bereits 2006 besteht in Minfeld die sehenswerte Ausstellung Kunst auf öffentlichen Flächen, die bis heute immer weiter gewachsen ist.
Lassen Sie sich bei einem Rundgang durch das beschauliche Dorf von der Vielfalt skulpturaler Kunst überraschen.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst. Das gilt besonders auf Wirtschaftswegen, auf denen Winzer, Land- und Forstwirte auch am Wochenende arbeiten.
Hunde anleinen – Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Weitere Infos unter www.pfalz.de/uffbasse .
Wegbeschreibung
Wir beginnen unseren Rundweg am Mundoplatz in Minfeld. Schon auf dem Weg dorthin sehen wir auf der rechten Seite das erste Kunstwerk der Tour, eine Skulptur aus Eisen - "ohne Titel" von Martin Schöneich. Bewegen wir uns weiter auf den Platz zu, müssen wir den Blick etwas heben, denn erst dann gibt sich der in den Lüften schwingende "Tim" von Daniel Moriz Lehr zu erkennen. Mitten auf dem Mundoplatz weist der "Wegweiser" von Martin Schöneich in alle Himmelsrichtungen. Neben dem Brunnen sehen Sie Holzskulpturen von Marco Bruckner. Entlang des Weges Richtung Schreberjugendhaus befindet sich auf der linken Seite eine Reminiszenz des Bad Dürkheimer Künstlers Mathias Nikolaus an die Salinenanlage des bekannten Kurortes: "Hommage Saline". Den Abschluß bildet eine Holzskulptur von Willie Hoffelder. Auf der rechten Seite bringt die Sonne die farbigen Kirchenglaselemente des "Licht-Tor" von Eckhard Meyer-Wölfle zum Leuchten, in richtung Mundoplatz schwebt Britta Ischkas "Kleine Wolke".
Wenden wir uns vom Mundoplatz aus in Richtung Ausgang Herrengasse. Entlang der Kulturscheune sind Gemälde von Gisela Liedtke und Christa Fuhrmann zu sehen. Wir biegen links ab und laufen entlang der Herrengasse bis auf der rechten Seite die Limoursstraße beginnt. Hier biegen wir rechts ab und sehen auf der rechten Seite eine Sandsteinskulptur von Carmen Stahlschmidt, "Fantasie 2". Weiter entlang der Straße begrüßen Sie "Okke", "Ossem" und die "Grobnasen" von Michael Liebel. Wir gehen wieder retour und biegen in den Wiesengrund ein. Hier treffen wir auf den futuristischen "Nautilus" von Marc Reibel. Wir folgen der Straße bis wir auf der rechten Seite in die Jahnstraße in Richtung Sportplatz und Spielplatz abbiegen. Der Abenteuerspielplatz lädt zu einer kleinen Verschnaufpause ein. Hier befindet sich, umgeben von Indianer-Tipis, Guntram Prochaskas Holzskulptur "Totempfahl". Von hier aus kann ab Frühjahr auch ein Storchennest mit seinen Bewohnern beobachtet werden.
Nach einer kleinen Rast geht es den kurzen Weg wieder zurück. Wir biegen nach rechts in den Leisengarten ein und gelangen am Ende der Straße rechterhand an ein liebevoll gepflegtes Plätzchen. Hier haben Petra Roquettes Skulptur aus einem großen Stück Mooreiche, das bei Straßenbauarbeiten in der Holzgasse ausgegraben wurde und Thomas Leitheisers Stahlskulptur "Leben" einen wunderschönen Platz zwischen Rosen gefunden.
Ganz konträr geht es nun weiter. Wenn wir die Holzgasse überquert haben und uns nach rechts wenden, gelangen wir nach der Kurve zu einem kleinen Stück Industriegeschichte: hier stehen Sägewerkmaschinen, die bis 1965 im damaligen Sägewerk, das ca. 100m in Richtung Dorf stand, in Betrieb waren. Wir laufen wieder das Stück zurück in Richtung Dorf, über die Holzgasse zurück und biegen rechts in die Straße "Am Flachbach" ein, gehen dann links ein Stück durch die Gartenstraße, biegen gleich die erste Straße nach rechts in den Holderbusch ein und folgen dieser Straße bis zur Hauptstraße. Hier sehen wir auf der gegenüberliegenden Seite ein weiteres Denkmal aus vergangenen Zeiten: das historische Bahnsignal. Dieses erinnert an die vielen Dorfbewohner, die früher bei der Bahn beschäftigt waren. Nun laufen wir geradeaus entlang der Hauptstraße bis Sie zur Kreuzung Saarstraße gelangen. Diese überqueren wir vorsichtig und gelangen auf das lauschige "Plätzel". Hier umrahmen Sandsteinskulpturen des Künstlers Werner Mathes eine gemütliche Holzsitzgruppe. "Steinbock", "Hahn" und "Gehörnter Mann" leisten bei einer Rast still Gesellschaft.
Weiter geht es, indem man sich Richtung Ortsausgang zu Rathaus und Kirche wendet. Die 400-jährige Ulme, ein Naturdenkmal, weist den Weg. Ihr zu Füßen haben "Trauerndes Paar" von Werner Wagner und "Grenzgänger II" von Petra Weiner- Jansen einen schönen Platz gefunden. Nun begibt man sich in Richtung protestantischer Kirche. Hier öffnet sich der Platz und gibt den Blick frei auf "Der Wunsch des Propheten für nur einen Tag Regen" von Sëping. Vor der Kirche schlägt die Skulptur "Der Mantel des Hl. Martin" von Barbara Jäger und OMI Riesterer den thematischen Bogen in das Innere der prot.Kirche, denn hier ist der Hl. Martin als mittelalterliche Wandmalerei zu sehen.
Weiter geht es den Weg in Richtung Friedhof. Rechts hat vor der Kirche die "Kyclade" von Mathias Nikolaus ihren Platz gefunden. Ein weiters Werk des Bad Dürkheimer Künstlers befindet sich auf der linken Seite des Weges: "Das Tor". Gegenüber ist "Block 06396", ebenfalls von Mathias Nikolaus geschaffen, platziert.
Wir folgen dem Weg. "PLATO" das Werk der Künstlergemeinschaft Christian Heuchel und Gunter Klag schmiegt sich rechterhand am Boden an und erzeugt durch aufgesetzte Stahlkugeln Aufmerksamkeit. Das Werk "Die rote Linie" von Ralf Stöhr ist auf der linken Seite zu finden. Rechts des Weges befinden sich "Torso", "Sonnenblume" und "Rebe" des Künstlers Werner Mathes, im weiteren Verlauf passiert man die Sandsteinskulptur von Roswitha van der Zander "Zwei Frauen". Der Weg verläuft weiter über die Saarstraße. Blickt man am Friedhofsausgang nach links, sieht man eine historische Ölförderpumpe, die bis 1960 in Minfeld in Betrieb war.
Wir wenden uns nun nach rechts, laufen die Saarstraße entlang und sehen zwischen den Mandelbäumen die Edelstahlskulptur von Klaus Gündchen glänzend hervorblitzen. Weiter die Saarstraße entlang steht Carola Lantermanns "Terrestris I I". Wir erreichen wieder das Plätzel und überqueren die Hauptstraße, um in die Herrengasse zu gelangen. Hier steht vor der katholischen Kirche eine weitere Edelstahlskulptur von Klaus Gündchen. Ein Stückchen weiter geradeaus biegen wir links ein und gelangen wieder zu unserem Ausgangspunkt, dem Mundoplatz.
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