Napoleon-Steig

Auf naturbelassenen Pfaden führt der Premiumweg Napoleon-Steig Wanderer durch eine beeindruckende Felsenlandschaft mit tollen Ausblicken. Erste Station ist das 500 Meter lange Felsmassiv Retschelfelsen. Von dort führt ein Pfad zu den neu erschlossenen Eisenbahnfelsen mit ihren außergewöhnlichen Wabenbildungen und Auswaschungen im Buntsandstein. 

Weitere markante Punkte dieser Tour bilden die Rauhbergfelsen und die Reinigshofquelle mit herrlich frischem und trinkbarem Quellwasser. Oberhalb der Talaue befindet sich der bizarre Namensgeber des Premium-Steigs: der Napoleonfelsen. Nach einer Einkehr in der Pfälzerwald-Vereinshütte „Am Schmalstein“ gilt es einen letzten Aufstieg zu bewältigen, bevor es dann wieder durchs Wöllmersbachtal hinunter nach Bruchweiler-Bärenbach geht. 

 

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

 

Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.

Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.

Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.

Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.

Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.

 

Schwierigkeit
mittel
Strecke
11,4 km
Dauer
5:00 h
Aufstieg
399 m
Abstieg
399 m
Start
Parkplatz, Fabrikstraße 18, Däumling-Schuhfabrik, 76891 Bruchweiler-Bärenbach
Ziel
Parkplatz, Fabrikstraße 18, Däumling-Schuhfabrik, 76891 Bruchweiler-Bärenbach

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Ausgangspunkt  des Premiumweges „Napoleon-Steig“ ist der Parkplatz, Fabrikstraße18, Däumling-Schuhe, 76891 Bruchweiler-Bärenbach.

Von hier führt die Tour über einen weichen Forstweg und kreuzt eine alte Wehrmachtsstraße am Fuße des Retschelfelsens, einem imposanten und ca. 500 langen Buntsandstein- Felsmassiv. Ab hier verläuft die Route auf einem schmalen naturbelassenen Pfad weiter über den Grat zu den erst kürzlich erschlossenen Eisenbahnfelsen, einem richtigen Geheimtipp. Hier findet man skurrile Wabenbildungen und Auswaschungen im dem weichen Buntsandstein, welche ihres Gleichen suchen. Am Fuße der Eisenbahnfelsen hat man einen wunderbaren Blick auf den zuvor passierten Retschelfelsen und idyllischen Dörfer, welche   eingebettet im sagenumwobenen Dahner Felsenland liegen. Auf einem Naturpfad geht es zu den Rauhbergfelsen. Am Ende der Rauhbergfelsens befindet sich der einzige Stützpunkt des DAV, Sektion Kaiserslautern, außerhalb des Hochalpinen-Geländes. 


Von hieraus folgt ein Abstieg auf einem schmalen Steig in Richtung Reinigshof. Weiter geht’s auf einem weichen Waldweg ca. 800 Meter bis zur Reinigshofquelle. Das Quellwasser hier versorgt den Reinigshof sowie die DAV Hütte und unterliegt ständiger Kontrolle, also ein Hochgenuss und eine willkommene Abkühlung. Jetzt führt die Route an einer seit Jahren umgestürzten aber immer noch vitalen alten Eiche entlang einer herrlichen Talaue. Weiter geht es hoch auf einem weich federnden Pfad, auf welchem auch der gelbe Punkt des Hauptwanderweges des Pfälzerwald Vereins verläuft, bis hoch zum bizarren Napoleonfelsen, im Volksmund die „Felsenpuppe“ genannt, dem Namensgeber des Premium-Steiges. Nach ca. 700 Meter ebenen Waldweges mit zum Teil herrlichen Panoramablicken geht es am Fuße des Dretschberg-Felsmassives hinunter zur Hütte „Am Schmalstein“ des Pfälzerwald Vereins der Ortsgruppe Bruchweiler-Bärenbach (Öffnungszeiten siehe unter Autorentipp). Von hier zieht es sich auf einem lockeren Waldweg, an dem Käskammerfelsen (Naturdenkmal) vorbei, hoch zur „Flecksteinhochebene“. Diese Hochebene liegt in dem größten nicht bewaldeten und bebauten Bereich des Pfälzerwaldes und bietet daher Rundumblicke über den gesamten Wasgau bis ins benachbarte Elsass hinein. Nun folgt ein kurzer Abstieg auf einem schmalen Feldweg, gesäumt von alten Feldeichen und Streuobstwiesen, ins Wöllmersbachtal hinab bis zum Ausgangspunkt des Napoleon-Steigs.

Abkürzung: Die Route führt vorbei an Fischweihern entlang des Wöllersbach und die Reinigshofstraße hier stoßen man wieder auf die Markierung des Napoleon-Steiges (9,5 km)

Napoleonfelsen (Jacques Noll)
Blickauf den Retschelfelsen vom Eisenbahnfelsen ()
Entlang  der Eisenbahnfelsen ()
Blick über den Wasgau vom Eisenbahnfelsen (Jacques Noll)
Eisenbahnfelsen (Klaus Burkhart)
Auf dem Grat des Eisenbahnfelsens (Klaus Burkhart)
Eisenbahnfelsen (Klaus Burkhart)
Markierungszeichen Napoleon-Steig (Grafik:  Christoph Riemeyer)
Rauhberg (Jacques Noll)
Rauhbergfelsmassiv (Jacques Noll)
Rauhbergfelsen an der DAV Hütte Kaiserslautern (Jacques Noll)
Reinighofquelle (Jacques Noll)
Alte Eiche in unmittelbarer Nähe der Reinighofquelle (Jacques Noll)
Unterwegs auf dem Napoleon-Steig (Jacques Noll)
Napoleonfelsen (Klaus Burkhart)
WANDERarena: Wanderwelt Dahner Felsenland ()
Napoleonfelsen (Kurt Groß)
PWV-Hütte Bruchweiler  Am Schmalstein (Kurt Groß)
Dretschelbergfels (Klaus Burkhart)
Retschelfelsen (Martin hartwig)
Napoleonbank bei der Fleckensteinhochebene (Adrian Stilgenbauer)
Blick von der Fleckensteinhochebene (Martin Hartwig)
Blick von der Fleckensteinhochebene (Martin Hartwig)

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