Pfälzerwald-Tour

Anforderung: Mittelschwere Tour mit etlichen kleinen und zwei starken Steigungen (Gelterswoog - Queidersbach mit 80 Hm auf 1,5 km und Gräfenstein-Schleife mit 95 Hm auf 1,3 km, wobei letztere „umfahren“ werden kann durch direkte Fahrt zwischen Münchweiler und Hinterweidenthal durch das Waschtal auf dem Pirminius-Radweg).

 

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.

Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.

Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknicke ausschließlich die möblierten Rastplätze.

Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse  

Schwierigkeit
mittel
Strecke
61,3 km
Dauer
4:50 h
Aufstieg
377 m
Abstieg
371 m
Start
Kaiserslautern: Hauptbahnhof
Ziel
Hinterweidenthal: Bahnhof

Wegverlauf


Wegbeschreibung


Beginnend am Hauptbahnhof in Kaiserslautern verläuft die Pfälzerwald Tour geradeaus über die "Richard-Wagner-Straße" bis zu der zweiten Ampelanlage in Höhe der Ecke "Richard-Wagner-Straße" / "Pirmasenser Straße". Links ab geht es ca. 1,2 Kilometer immer entlang der "Pirmasenser Straße" bis zu deren Ende in Höhe der "Königstraße" (an der Ecke ist eine Tabkstelle). Dort zweigt der Radweg nach links auf die "Königstraße" ab. An der Ampelanlage links einordnen in Fahrtrichtung Hohenecken und an der zweiten Ampelanlage wieder links abbiegen in die "Hohenecker Straße". Über die "Hohenecker Straße" führt der Radweg weiter bis zur Ampel-anlage in Höhe der Landesstraße L 502. An der Ampelanlage geradeaus weiter. Kurz hinter der Ampel wechselt die Pfälzerwald Tour auf eine parallel der Straße verlaufenden Wirtschaftsweg und folgt diesem bis zum Ortseingang von Hohenecken.

Entlang der der "Burgherrenstraße" verläuft der Radweg bis zum Ortsende von Hohenecken. Kurz vor der B 270 zweigt die Radtour nach links auf einen paralell der B 270 verlaufenden Weg bis in Höhe des Gelterswoogs. Dort quert der Radweg an einer Ampelanlage die B 270 und verläuft auf dem straßenbegleitenden Radweg bis zur Abzweigung der Landesstraße L 472. Die Pfälzerwald Tour quert die Landesstraße und verläuft über einen straßenbegleitenden Radweg weiter bis kurz vor den Ortseingang von Queidersbach. In Höhe des Ortsschildes quert die Radtour die Landesstraße und führt über einen kurzen Weg in die "Kiefernstraße". An der nächsten Kreuzung geht es links ab in die Straße "Zum Winterberg". Am Ende der Straße wechselt die Pfälzerwald-Tour auf einen kombinierten Geh- und Radweg und folgt dessen Verlauf auf einer Länge von ca. 3 Kilometern durch das idyllische Tal des Queidersbaches bis zum Ortseingang von Linden. Entlang der Hauptstraße führt die Radtour durch den Ort. Am Ortsausgang wechselt sie auf den straßenbegleitenden Radweg und folgt dessen Verlauf bis zum Ortseingang von Horbach.

In Waldfischbach-Burgalben lohnt sich der Besuch der Klosteranlage „Maria Rosenberg“ bevor es entlang der Rodalb am Naturdenkmal Bruderfelsen, dem Wahrzeichen der Stadt Rodalben, vorbei geht. Hier sollte man auch einen Abstecher zur Bärenhöhle, der größten natürlichen Felsenhöhle der Pfalz, mit einplanen. Dieses „zweistöckige“ Naturdenkmal mit Quelle und kleinem Wasserfall stellt eine Oase der Ruhe dar. Nachdem man auch die Gemeinde Münchweiler an der Rodalb mit ihrem schmucken Bürgerpark hinter sich gelassen hat, geht es weiter durch das beschauliche Merzalben hoch hinaus zum Wanderparkplatz Schäferei unterhalb der Burg Gräfenstein. Dieses Juwel aus der Stauferzeit, gleichzeitig Namensgeber der Urlaubsregion Gräfensteiner Land, besticht durch seinen einzigartigen, siebeneckigen Bergfried, von dem aus man eine atemberaubende Aussicht auf die schier endlosen Wälder des UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen hat. Weiter führt die Tour schließlich hinab ins romantische Zieglertal und entlang der Wieslauter nach Hinterweidenthal mit seinem markanten Felsgebilde „Teufeltisch“ und dem dabei befindlichen Erlebnisspielplatz, wo die Tour schließlich endet.

 

 

Streckenübersicht:

- Kaiserslautern - Queidersbach 9 km (165 Hm auf, 90 Hm ab): Vom nördlichen Rand des Pfälzerwaldes nach Südwesten und über die erste Landschaftsschwelle hinauf zur Sickinger Höhe.

- Queidersbach - Biebermühle 24 km (70 Hm auf, 150 Hm ab): Durch die Bachtäler des Queidersbaches und der Moosalbe auf Radwegen nach Süden.

- Biebermühle - Münchweiler/Rodalb 10,0 km (65 Hm auf, 40 Hm ab): Nach Osten im Tal der Rodalb

- Münchweiler - Hinterweidenthal 17,5 km (170 Hm auf, 220 Hm ab): Gräfenstein-Höhenschleife durch dichten Wald.

Die Route im Radwegenetz: Die Strecke ist von Bedeutung als Verbindung zwischen Kaisersautern und dem mittleren Pfälzerwald.

Von der Barbarossastadt Kaiserslautern, mit dem Japanischen Garten und der Gartenschau, führt die Pfälzerwald-Tour weiter nach Hohenecken. Dort besteht die Möglichkeit die Burgruine Hohenecken zu besichtigen oder eine erfrischende Abkühlung im Strandbad Gelterswoog zu genießen. Weiter führt die Radtour entlang der Landesstraße bis nach Queidersbach. Das im ehemaligen Schulhaus untergebrachte Museum Sickinger Höhe kann jeden ersten Sonntag im Monat besichtigt werden. Am Ortsrand entlang geht es über einen kombinierten Rad- und Gehweg bis in die Nachbargemeinde Linden.

Quelle und weitere Infos: www.radwanderland.de

Gelterswoog 2 ()
Gelterswoog ()
Museum Sickinger Höhe in Queidersbach (Dorothee Müller)
Stadtpark ()
Bürgerpark Münchweiler (Dirk Weber)

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