Sickinger Höhenweg
Die Region Sickinger Höhe verdankt ihren Namen dem letzten deutschen Ritter Franz von Sickingen, der einst hier herrschte. Herrlich ist der beständige Wechsel verschiedener Landschaftsbilder, faszinierend die weiten Blicke übers Land. Ritterlicher Mut wird zur Erwanderung des Höhenweges natürlich nicht benötigt, wohl aber ein gutes Stück Kondition, sofern er an einem Tag bewältigt werden soll, da einige Höhenmeter überwunden werden müssen. Allerdings lohnt sich jeder Anstieg, da Sie mit fabelhaften Ausblicken belohnt werden.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Wegbeschreibung
Wir starten am Bahnhof von Waldfischbach-Burgalben. Über Waldwege erreichen wir den Klapperbach und wandern ein Stück durch das schöne Tal. Dann heißt uns die erste Steigung willkommen: ein schmaler Pfad führt im Zick-Zack durch den Laubwald hinauf zum Quatersberg mit seinen Großwindanlagen. Der Weg führt über die Höhe und so können wir die Blicke in Ruhe übers Land schweifen lassen. Nach einem kleinen Waldstück erreichen wir den Ortsrand von Höheinöd. Wir wandern leicht bergab und folgen weichen Wiesenwegen bis wir das Ausflugslokal Weihermühle im Schauerbachtal erreichen – ein ideales Plätzchen für eine regionaltypische Stärkung. Wir folgen dem Schauerbach durch das schöne Tal und erreichen den Altenbach. Nach dem Queren des Baches steigen wir einen naturbelassenen Pfad hinauf. Hier wird es besonders spannend: bizarre Felsen säumen den Weg und schon bald gelangen wir zum Ramerfelsen. Abenteuerlich führt der Pfad zwischen mächtigen moosbewachsenen Felsen hindurch – ganz sicher eines der fabelhaftesten Landschaftserlebnisse auf unserer Wanderung. Durch den Nadelwald steigt der Weg wieder bis zur fruchtbaren Hochebene der Sickinger Höhe an. Nach dem Aufstieg erblicken wir hier Hügelgräber aus keltischer Zeit und genießen zudem einen prächtigen Rundumblick. Wir wandern anschließend bergab zum Klapperbach. Nach einer weiteren Steigung streifen wir den Ort Hermersberg und gelangen zum Ausflugslokal "Hermersberger Wasserhaus" mit großer Außenterrasse. Am Waldrand wandern wir am Rohberg vorbei und folgen dem bergab führenden Pfad durch den Wald zurück zum Bahnhof Waldfischbach.
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