Tourenplanung am 2021-06-24
Was unserer Stadt im Frühjahr und Herbst ein mediterranes Flair verleiht, wird an besonders heißen Tagen des Guten zu viel.
Der Oberrheingraben gehört aufgrund der vorherrschenden natürlichen Verhältnisse wie hoher Sommertempe-raturen, hoher Schwülebelastung, häufiger Windstille und austauscharmer Wetterlagen zu den bioklimatisch am stärksten belasteten Zonen Deutschlands. Zusätzlich bilden Städte durch die Wärmespeicherung der Bebauung und den hohen Versiegelungsgrad sogenannte „Wärmeinseln“, deren thermische Belastung noch einmal gegen-über dem unbebauten Umland erhöht ist. Durch den Klimawandel gewinnt das Thema „Hitze“ zunehmend an Bedeutung.
In einem drei Jahre andauernden Prozess hat Speyer bis Mitte 2015 als Modellkommune Maßnahmen und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt. Unter anderem ist dabei diese Karte entstanden, die Ihnen an heißen Tagen einen alternativen Stadtrundgang vorschlagen möchte. Er zeigt Ihnen die schattigen Plätze und kühlen Oasen Speyers, ohne dabei die touristisch attraktiven Ziele außen vor zu lassen.
Speyer bietet auch abseits der sonnengefluteten Maximilianstraße interessante Ecken. Machen Sie Abstecher in schattige kleine Gassen und Seitenbereiche. Diese Wege eröffnen Ihnen die touristischen Highlights, ohne dass Sie sich am Ende des Tages wie eine frisch gebackene Speyerer Brezel fühlen.
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