Veldenz-Wanderweg - Etappe 1 (Burg Lichtenberg - Rathsweiler) - Leading-Quality-Trail - Best of Europe
Der Veldenz-Wanderweg führt durch die bucklige Landschaft des Pfälzer Berglandes, gesäumt mit herrlichen Panoramablicken in den Hunsrück und die Pfalz.
Unterwegs laden romantisch gelegene Bänke zum Verweilen und Staunen ein.
Einkehr besteht am Anfang auf der Burg Lichtenberg, und unterwegs, mit einem kleinen Umweg, auf dem Felschbachhof oder dem Steinernen Mann in Ulmet.
Burg Lichtenberg (Jugendherberge, Musikantenlandmuseum, Urweltmuseum) zählt zu den größten Burgruinen Deutschlands, mit 425 m im Längsschnitt.
Die Region rund um Kusel ist auch als Musikantenland bekannt. Benannt ist dieser Landstrich nach dem Westpfälzer Wandermusikantentum, das vor allem von 1850 bis zum ersten Weltkrieg von hier seinen Ausgang nahm. Schon im frühen 19. Jahrhundert zwangen Missernten und Hungersnöte die Bewohner der Westpfalz zum Auswandern. Geld verdienten sie sich dabei oft mit dem Musizieren.
Eine kulinarische Leckerei verspricht die Ziegenkäserei in Erdesbach.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Wegbeschreibung
Der Veldenz-Wanderweg trägt seinen Namen in Anlehnung an das Adelsgeschlecht der Veldenzer.
Mit einem Paukenschlag geht es los: Burg Lichtenberg, Stammsitz der Grafen zu Veldenz, hoch über dem kleinen Örtchen Thallichtenberg ist der Startpunkt des Wanderweges. Ein schönes Eingangstor weist den Weg zur ersten Höhe.
Über schmale Wege geht es auf der Höhe in Richtung Osten, der Sonne entgegen. Oberhalb des Ortes Ruthweiler öffnet sich ein weiter Blick, ehe der Weg absteigt auf die ehemalige Bahntrasse, die Sie sich mit den Radfahrern des Fritz-Wunderlich-Radweges, benannt nach dem berühmten Tenor, der einst in Kusel das Licht der Welt erblickte, bis Blaubach teilen.
Auf Höhe des Ortsteils Diedelkopf zweigt ein Pfad ab nach Blaubach – Fußballfans klingen diese Namen sicher bekannt im Ohr. Kommt doch der Nationalspieler Miroslav Klose aus Blaubach und ist bei der Spielvereinigung Blaubach-Diedelkopf groß geworden.
Der Veldenz Wanderweg führt nun an saftigen Wiesen vorbei auf den Ödesberg.
Dort wird man mit einem fantastischem Panoramablick über die kleinste Kreisstadt Deutschlands – Kusel – und zurück zu Burg Lichtenberg belohnt.
Der Weg verläuft durch eine offene Landschaft, vorbei an Mais- und Getreidefeldern, und an der kleinen Gemeinde Blaubach. Nun steigt der Weg bergab in ein dichtes Waldgebiet, die sogenannte Gailbach. Hier ist es an heißen Tagen angenehm kühl und das Murmeln des Baches begleitet uns ein gutes Stück.
Doch man wäre nicht im Pfälzer Bergland, wenn der Weg nicht schon bald wieder ansteigen würde. Aus der Gailbach vorbei an Bistersberg und Hilgert, von denen aus Windräder grüßen. Teils im Wald, teils am Waldrand wandern wir über die Patersbacher Höhe bis nach Erdesbach.
Noch mal kurz durchschnaufen oder eine kleine Rast im Dorfcafe einlegen, bevor es gilt das steilste Stück dieser Etappe, den Häßelweg zu bezwingen. Die Mühe lohnt sich, denn nach der Überquerung der Kreisstraße wandern wir nun durch das Naturschutzgebiet „Wartekopf“ , das sich durch eine Mischung aus Trockenrasen und Buchenwäldern auszeichnet. Ab und zu sieht man auch eine Schafherde bei der Wiesenpflege – die atemberaubende Fernsicht über das Glantal bis hin zum Potzberg und Königsberg ist bei schönem Wetter jedoch gewiss.
Auf kleinen Pfaden geht es nun ohne große Höhenunterschiede und daher ganz entspannt auf Rathsweiler zu, dem Ziel unserer ersten Etappe.
Über den markierten Zuweg zur Gemeinde steigen wir ins Glantal ab.
Lohnenswert ist auch eine Verkürzung der Etappe bis Ulmet. Über den beschilderten Zuweg erreicht man direkt das Waldhotel Felschbachhof sowie den Ort mit dem gemütlichen Landgasthof „Zum Steinernen Mann“ .
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